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Kassette mit dem Foliengebinde in das HIT-Auspressgerät einlegen.
Entriegelungstaste drücken, Vorschub-
stangen zurückziehen und Kassette in das passende Hilti Auspressgerät einlegen.
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Mörtelvorlauf verwerfen.
Dies kann z.
B.
in die leere Überverpackung erfolgen.
Der am Anfang aus dem
Mischer austretende Mörtelvorlauf darf nicht für Befestigungen verwendet werden. Die Vorlaufmenge ist
abhängig von der Gebindegröße; siehe Piktogramm 8.
Das Öffnen der Foliengebinde erfolgt automatisch bei
Auspressbeginn.
Vorsicht!
Niemals den Mischer abschrauben, wenn das System unter Druck steht. Vorher
die Entriegelungstaste am Gerät drücken, um Mörtelspritzer zu vermeiden. Wird ein neuer Mischer auf ein
bereits geöffnetes Foliengebinde aufgeschraubt, müssen die ersten Hübe ebenfalls – wie oben beschrieben
– verworfen werden. Für jedes neue Foliengebinde einen neuen Mischer verwenden.
9
-
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Das Bohrloch luftblasenfrei mit Mörtel verfüllen:
Prüfen, ob sich die Bohrlochbeschaffenheit nach Reinigung verändert hat (Bsp.: Wasser im Bohr
loch). Falls
ja, Wiederholung der Reinigung gemäß den Schritten 2 – 4.
•
Verfüllung des Bohrlochs vom Bohrlochgrund her (bei tiefen Bohrlöchern Verlängerung verwenden), und
mit jedem Hub den Mischer langsam zurückziehen.
Das Bohrloch zu ca.
2/3 verfüllen.
Nach der Bohrlochverfüllung die Entriegelungstaste am Auspress-
gerät betätigen, um Mörtelnachlauf zu vermeiden.
•
Bohrlochverfüllung mit Stauzapfen: Empfohlen für Bohrlochtiefen > 250 mm. Bohrlochverfül- lungen senk-
recht nach oben (Überkopf) sind ausschließlich mit Hilfe der Stauzapfen Hilti HIT-SZ möglich.
Den HIT-RE-M Mischer, Verlängerung(en) und passenden HIT-SZ Stauzapfen zusammenstecken. Stau-
zapfen bis zum Bohrlochgrund in das Bohrloch stecken und Mörtel wie oben beschrieben injizieren. Wäh-
rend des Verfüllens wird der Stauzapfen durch den Druck des eingespritzten Mörtels automatisch aus dem
Bohrloch herausgedrückt.
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Das Befestigungselement
(Betoneisen / Dübel) in das Bohrloch einführen. Verankerungstiefe “h ef”
am
Befestigungselement markieren und bis zur Markierung einführen. Darauf achten, daß das Befestigungs-
element trocken und frei von Öl oder anderen Verunreinigungen ist. Nach Einführen des Befestigungsele-
mentes muss der Ringspalt vollständig mit Mörtel ausgefüllt sein.
Warnung!
Bei Überkopfmontage ist beim Einführen des Befestigungselementes besondere Vorsicht gebo-
ten. Überschüssiger Mörtel wird aus dem Bohrloch herausgedrückt – es ist darauf zu achten, dass dieser
nicht auf den Anwender tropft. Das Befestigungselement ausrichten und z. B. mit Keilen sichern, damit es
während der Aushärtezeit nicht herausfällt.
Je nach Untergrundtemperatur die
Verarbeitungszeit “t gel“
beachten. Während der Verarbeitungszeit ist
ein Ausrichten des Befestigungselementes möglich. Siehe Tabelle.
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Nach Ablauf der
Verarbeitungszeit “t gel”
und bis zum Ablauf der
Aushärtezeit “t cure,ini” darf das Befesti-
gungselement nicht bewegt werden.
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Vorbereitungen für Bewehrungsarbeiten können getroffen werden.
Zwischen
“t cure,ini”
und
“t cure,full”
ist
der Mörtel jedoch nur begrenzt belastbar, d. h. es darf keine Last/kein Drehmoment auf das Befesti
gungs
-
element aufgebracht werden.
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Erst nach Ablauf der Aushärtezeit “tcure,full” die Betoneisen /Dübel mit der Bemessungslast beaufschlagen
oder Drehmoment aufbringen.
Printed: 30.07.2015 | Doc-Nr: PUB / 5241342 / 000 / 00